Parodontitisbehandlung – Entzündung raus, Gesundheit rauf

Parodontitis ist eine chronische Entzündung, die Knochen abbaut und Zähne lockert – unbehandelt führt sie oft zu Zahnverlust.
Sie wirkt systemisch: erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, verschlechtert Diabetes und begünstigt Frühgeburten.
Schwere, unbehandelte Verläufe sind mit höherer Sterblichkeit verknüpft – kein Panikwort, sondern Statistik.
Unser Weg: präzise Diagnostik, schonende subgingivale Reinigung (Biofilm weg), klare Nachkontrollen.
Nur wenn nötig: mikrochirurgische oder regenerative Schritte – so wenig invasiv wie möglich.
Der Schlüssel zur Dauerstabilität heißt UPT (unterstützende Parodontaltherapie) in regelmäßigen Intervallen.
Ergebnis: weniger Blutung und Mundgeruch, festeres Bissgefühl, spürbar frischere Mundgesundheit.
Klartext: Wer die Entzündung stoppt, schützt Zähne – und entlastet den ganzen Körper.
Jetzt Check vereinbaren und einen planbaren Schritt-für-Schritt-Start machen.

Frauen mit transparenter Zahnspange von Zahnärzte am Uhlenhorst

Wissenschaftlich fundierte Therapie

Wissenschaftlich fundierte Parodontitis-Therapie – klar, strukturiert, wirksam
Unsere PA-Behandlung folgt einem evidenzbasierten Stufenplan:

  • Präzise Diagnostik: Parodontalstatus, Sondierungstiefen, Blutungs- und Plaque-Index, Röntgen – damit wir Entzündung und Knochenabbau objektiv messen.
  • Initialtherapie (Biofilmkontrolle): Schonendes Scaling & Root Planing unter Lupen/Mikroskop, unterstützend Antiseptika – Antibiotika nur bei klarer Indikation.
  • Risikofaktoren managen: Rauchen, Diabetes, Stress und Mundhygiene werden aktiv adressiert – das steigert Heilungschancen messbar.
  • Reevaluation: Nach Heilungszeit prüfen wir Daten statt Gefühle: Taschen flacher? Blutung reduziert? Therapie anpassen.
  • Chirurgische/Regenerative Schritte: Nur bei Bedarf – minimalinvasiv, mikrochirurgisch; ggf. Regeneration mit bewährten Verfahren (z. B. Schmelzmatrixproteine, Membranen).
  • UPT – Unterstützende Parodontaltherapie: Regelmäßige, individuelle Recall-Intervalle (meist 3–4 Monate) sichern den Langzeiterfolg.
  • Transparenz & Mitwirkung: Sie erhalten klare Anleitungen für zuhause, damit professionelle Therapie und Eigenpflege perfekt zusammenspielen.

Ziel: Entzündung stoppen, Gewebe stabilisieren, Zähne erhalten – nachvollziehbar, planbar, nach Stand der Wissenschaft.

Schonende Behandlung mit Laser

Schonende Parodontitis-Behandlung mit Laser – sauber, präzise, gewebeschonend
Der Laser ergänzt die klassische Parodontitistherapie (Scaling & Root Planing) um einen wichtigen Schritt: gezielte Keimreduktion direkt in der Zahnfleischtasche, ohne Druck und nahezu ohne Blutung. Die energiereichen Lichtimpulse zerstören bakterielle Beläge, desinfizieren das Gewebe und unterstützen die Heilung durch Biostimulation.

Was bringt das?

  • Schonend & präzise: Selektive Entfernung von Keimen in der Tasche, umliegendes Gewebe bleibt weitgehend unberührt.
  • Weniger Entzündung: Reduktion von Blutung, Schwellung und Tiefen der Taschen – messbar in der Nachkontrolle.
  • Bessere Heilung: Photobiomodulation kann die Regeneration des Zahnfleisches fördern und Beschwerden verringern.
  • Kaum Schmerzen: Häufig nur ein Wärmegefühl; Betäubung oft reduziert oder nicht nötig.
  • Sicher kombiniert: Der Laser ersetzt nicht die mechanische Reinigung, er verstärkt deren Wirkung.

So läuft’s ab

  • Diagnostik & Planung (Sondierungstiefen, Blutungsindex, Röntgen).
  • Mechanische Reinigung der Wurzeloberflächen.
  • Laser-Therapie zur Dekontamination der Taschen (z. B. Dioden- oder Er:YAG-Laser).
  • Reevaluation & UPT: Kontrolle nach Heilungsphase; regelmäßige Nachsorge hält das Ergebnis stabil.

Klartext: Der Laser ist kein Wundermittel, aber ein evidenzbasiertes Add-on, das die Entzündung zusätzlich dämpfen und die Heilung unterstützen kann – gewebeschonend, effizient und patientenfreundlich. Ideal für alle, die eine möglichst sanfte PA-Behandlung wünschen.

Erhaltungstherapie

Erhaltungstherapie (UPT) – damit gesund auch gesund bleibt
Nach der PA-Behandlung ist das Ziel klar: Entzündung draußen halten. Genau hier wirkt die Erhaltung – zuverlässig, planbar, spürbar.

Ihr Rhythmus zur Stabilität

  • Alle 3 Monate Recall: professionelle Zahnreinigung, gründliche Taschen-Nachreinigung – ein echter Biofilm-Reset.
  • Kontrolle mit Augenmaß: Sondierungstiefen, Blutung, Lockerung – wir messen, bevor etwas kippt.
  • Risikofaktoren im Griff: alltagstaugliche Putzroutinen, Unterstützung beim Rauchstopp, enge Abstimmung bei Diabetes und Stress.

Warum so konsequent?
Biofilm baut sich schnell wieder auf. Das 3-Monats-Intervall hält die Entzündung klein, schützt Knochen, erhält Zähne – nachweislich.

Was Sie merken: weniger Blutung und Mundgeruch, festeres Bissgefühl, mehr Ruhe im Alltag.
Klartext: Dranbleiben schlägt Nachbessern. Termin setzen, Rhythmus halten – und die Entzündung verlier

Gesteuerte Gewebe- und Knochenregeneration

Bei fortgeschrittenen Fällen, in denen bereits Gewebe- oder Knochenschäden entstanden sind, kann eine gesteuerte Regeneration helfen, die betroffenen Strukturen wiederaufzubauen. Spezielle Materialien unterstützen dabei den Heilungsprozess.

Behandlung bei Zahnfleischrückgang

Zahnfleischrückgang – wenn sich das Lächeln zurückzieht
Zahnfleisch, das sich langsam „wegzieht“, macht Zähne länger, empfindlicher und verletzlicher. Hinter dem kosmetischen Ärger steckt mehr: Freiliegende Zahnhälse tun weh, Beläge haften leichter, Entzündung findet schneller Halt. Bleibt das unbehandelt, folgt oft der stille Dominoeffekt: erst Zahnfleischverlust, dann Knochenabbau – am Ende droht Zahnverlust.

Typische Ursachen: zu harte oder falsche Putztechnik, Knirschen/Pressen, entzündetes Zahnfleisch (Parodontitis), schiefe Zahnstellung, zu dünnes Zahnfleisch oder alte, ungünstige Füllungsränder. Die gute Nachricht: Man kann gegensteuern – sanft und planbar.

Unser Weg:

  • Klare Diagnose (Sondierung, Foto- und Röntgendokumentation).
  • Entzündung stoppen (professionelle Reinigung, Biofilmkontrolle).
  • Schonende Umstellung der Putztechnik und Schutz vor Knirschen (Schiene).
  • Freiliegende Hälse versiegeln und Überempfindlichkeiten reduzieren.
  • Weichgewebsaufbau (Mikrochirurgie/Transplantate), wenn sinnvoll, um Zahnfleisch zu verdicken und Wurzeln wieder zu bedecken.
  • Stabilisieren mit regelmäßiger Nachsorge – damit Ergebnisse bleiben.

Was Sie spüren: weniger Ziehen und Kälteempfindlichkeit, ein sichereres Bissgefühl und ein Lächeln, das wieder nach vorne geht statt sich zurückzuziehen.
Klartext: Je früher wir handeln, desto besser schützen wir Zahnfleisch, Knochen – und Ihre Zähne. Jetzt Check vereinbaren und den Trend umdrehen.