Digitale Volumentomographie
Digitale Volumentomographie – wie sicheres 3D-Röntgen funktioniert
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Bei der Digitalen Volumentomographie (DVT) handelt es sich um ein neuartiges High-Tech-Bildgebungsverfahren, das speziell für den Kiefer und seine Strukturen entwickelt wurde.
Der entscheidende Unterschied zur normalen zweidimensionalen Röntgentechnik: Zähne und Kiefer werden räumlich (dreidimensional) wiedergegeben – also auch in der Tiefe. Somit können wir uns ein wesentlich genaueres Bild von den anatomischen Verhältnissen und den Lagebeziehungen verschiedener Strukturen machen.
Die Vorteile der dreidimensionalen Diagnostik mit DVT:
- Optimale diagnostische Möglichkeiten
- Mehr Sicherheit bei Operationen in schwierigen Bereichen
- Optimierte Vorhersehbarkeit durch dreidimensionale Planung
- Die DVT ist im Vergleich zur oft für solche Aufnahmen verwendeten Computertomographie (CT) deutlich strahlenreduziert.
Einsatzgebiete der Digitalen Volumentomographie:
- Implantologie: Es lassen sich die optimale Implantatposition festlegen, das vorhandene Knochenangebot beurteilen und ein eventuell benötigter Knochenaufbau planen.
- Weisheitszähne: Bei verlagerten Weisheitszähnen kann die Lage des Zahnes besser beurteilt werden.
- Kiefergelenkstherapie: Veränderungen der Kiefergelenke werden äußerst präzise dargestellt.
- Wurzelkanalbehandlungen: Bei einer Wurzelkanalbehandlung macht die DVT den Verlauf von extrem gekrümmten Wurzelkanälen sichtbar. Der Langzeiterfolg einer schwierigen Wurzelkanalbehandlung erhöht sich dadurch merklich.
- Fremdkörper: Fremdkörper im Kieferknochen werden mit der DVT sicher lokalisiert.
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